TSG Frauen I - Germania Hovestadt-Nordwald 0:0 (0:0)
Der Gast aus Germania verteidigte bislang den 4. Tabellenplatz und zeigt auch in der zweiten Landesligasaison Stärke und Kampfwillen.
Schon aus der letzten Saison waren sich beide Mannschaften bekannt, zuvor behielt Germania die Oberhand.
Bei starkem Wind und fiesen Regen traten wir unser Heimspiel auf dem Kunstrasenplatz in Werl Aspe an. In Halbzeit 1 hatte Hovestadt deutlich das Nachsehen, spielten sie doch gegen den Wind und
bekamen den Ball selten über die Mittellinie. Das Mittelfeld und der Sturm stellten die Räume zu, sodass die Gäste nur mit langen Bällen arbeiten konnte, die jedoch postwendend zurück
kamen.
Weiter hinten war die Abwehr auf Zack und ließ kaum etwas zu. Die eingeleiteten Angriffe wurden jedoch vom Wind viel zu sehr beschleunigt, sodass viele im Sande verliefen.
Germania nutzte die Großchance durch einen Freistoß am Rand des Strafraumes nicht. Vielleicht Schicksal - Der Schiedsrichter entschied auf Rückpass, der nicht einmal in Richtung Tor
ging.
Trainer Rottschäfer forderte in der Halbzeit klar, dass das Stellungsspiel weiterhin bestehen bleibt und weiter Druck auf die Abwehr ausgeübt werden sollte. Doch nun waren wir es die den
Gegenwind hatten und versuchten die letzten Kraftreserven abzurufen.
Hovestadt kam nun deutlich besser ins Spiel, scheiterten aber immer wieder an der starken Defensive. Zu Beginn verpasste man die richtige Zuteilung im Mittelfeld.
Im Gegenzug versuchte die Offensive weiter an den 3 Punkten zu kratzen und den Anforderungen von Trainer Rottschäfer gerecht zu werden. Auf dem Weg Richtung Tor scheiterte man jedoch an
mangelnder Konzentration und Genauigkeit und der gut stehenden Torfrau.
In den letzten Spielminuten machten die Gäste nochmal ordentlich Druck und suchten jede Möglichkeit um den goldenen Treffer zu erzielen und wurden beinahe belohnt. Nach 3 Eckbällen ging ein
Kopfball genau ans Lattenkreuz. Ein tiefes durchatmen ging durch die Reihen, doch zum Schluss feuerte Germania nochmal einen Fernschuss ab, den Patti allerdings einwandfrei parierte und ihre
vorherigen Aktionen damit unterstrich.
Fazit: Ein klarer Punktgewinn für uns und eine deutliche Motivation am Ball zu bleiben. Es ist uns gelungen gegen eine starke Mannschaft standhaft zu bleiben und nicht wie zuvor
einzuknicken.
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